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Willkommen auf dem Blog der Bücherei Alstaden

Die Katholische öffentliche Bücherei St. Antonius



ist die einzige öffentliche Bücherei im Ortsteil Alstaden von Oberhausen (Rheinland) mit etwa 22000 Einwohnern.

Wir geben hier Informationen zu unserer Bücherei, Termine und Buchtipps bekannt.

Zum Lesen der einzelnen Beiträge klicken Sie bitte im INHALT in der linken Spalte.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, Sie bald in unserer Bücherei begrüßen zu können.

1. März 2011

Meldungen

Meldungen aus demLiteratur- und Buchwesen der Region

März 2011  

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Die Stichpunkte in diesem Monat:
+++VON SCHREIBERN UND BÜCHERN:+Literaturpreis Ruhr+Hakan Nesser geehrt+50 Jahre Dortmunder Gruppe+Orhan Pamuk redet+Stückemarkt mit Anne Leppers+Das Tatoo Buch+Tschernobyl Bildband+++VON BÜHNEN UND STÜCKEN:+Oberhausen beim Theatertreffen+Iphigenie in Oberhausen+KinderOperRuhr startet+Kindertheater aus Deutschland und den Niederlanden+Witzfiguren-Festival in Herne+Autorentage 2012 in Essen+Gelsenkirchen begeistert Kinder für die Oper+Essener Schauspieler erhält Solotheaterpreis+++VON BILDUNG UND ERZIEHUNG:+Jüdische Kulturtage in Dortmund+Ruhrgebiet im Unterricht auf der didacta+Bildungsbericht Ruhr im Auftakt+Bürgerprojekte zur deutsch-polnischen Freundschaft+Sprachlernangebot aus Witten via Internet+Bochumer Bildungskongress+Wildwuchs bei Bildungsmaßnahmen+++VON ANDEREN DINGEN:+ Neu im Glaskasten+Buch Genesis und Emil Schumacher+Helga Reidemeister erhält Dokumentarfilmpreis+"Große Klappe" in Duisburg+Zoogeschichten in Bochum+++

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VON SCHREIBERN UND BÜCHERN#

#RVR und Literaturbüro starten Ausschreibung zum Literaturpreis Ruhr


Die Ausschreibung zum Literaturpreis Ruhr 2011 ist gestartet. Vergeben wird ein mit 10.000 Euro dotierter Hauptpreis für ein herausragendes literarisches, literaturkritisches, literaturwissenschaftliches oder verlegerisches Werk. Außerdem werden zwei Förderpreise ausgelobt, die mit einem Preisgeld von je 2.555 Euroverbunden sind.
Der Literaturpreis Ruhr wird jährlich vom Regionalverband Ruhr (RVR) vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut.
Hauptpreisträger der vergangenen Jahre waren u.a. Frank Goosen, Marion Poschmann, Jörg Juretzka, Nicolas & Katharina Born, Werner Streletz, Judith Kuckart und Norbert Wehr. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Über den Gewinner entscheidet eine Jury.
Die Förderpreise sind zum Thema "Keine Kohle" ausgeschrieben. Gefragt sind Geschichten, die mit dem utopischen Potenzial des Ruhrgebiets spielen.
Vorschläge und Einsendungen werden bis zum 30. Juni vom Literaturbüro Ruhr angenommen. Die Preisverleihung findet am 11. November in Essen statt.

Info: www.literaturbuero-ruhr.de

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#Hakan Nesser nimmt Ripper-Award entgegen

Der schwedisches Krimi-Autor Hakan Nesser nimmt am 26. März in Unna den Ripper-Award entgegen. Der mit 11.111 Euro dotierte Europäische Preis für Kriminalliteratur wurde im Rahmen des Krimifestivals "Mord am Hellweg - Tatort Ruhr" ausgelobt. Der Preis wird im Rahmen einer Gala verliehen. Den deutschen Lesepart von Nesser übernimmt "Tatort"-Kommissar Freddy Schenk alias Dietmar Bär.

Weitere Informationen unter  www.mordamhellweg.de

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#50 Jahre Dortumunder Gruppe 61

Anno 1961 traten sie an, den Literaturbegriff zu verändern: Arbeiter, Bergleute und Angestellte wollten ihren Alltag in Worte fassen. Zu den Gründungsvätern der "Dortmunder Gruppe 61" gehörte Schriftsteller Max von der Grün, später kamen auch Günter Wallraff und Erika Runge dazu.
Zum 50. Geburtstag der Gruppe 61 erinnert die Ausstellung "Schreibwelten - Erschriebene Welten" im Museum für Kunst und Kulturgeschichte vom 19. Februar bis 1. Mai an diesen Aufbruch und fragt nach dem heutigen Standort der Literatur.

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#Orhan Pamuk hält Rede zur "Herausforderung Zukunft"

Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk hält die nächste Rede in der Reihe "Herausforderung Zukunft". Am 25. März referiert er im Audimax der Ruhr-Universität Bochum über die Frage: "Was passiert mit uns, wenn wir Romane lesen?"
Die Idee zur Bochumer Redenreihe "Herausforderung Zukunft" kam bei der gleichnamigen Konfrenz 2007 auf. Das Projekt steht u.a. unter der Schirmherrschaft der Friedensnobelpreisträger Shimon Peres und Erzbischof Desmond Tutu.

Infos: www.herausforderungzukunft.de

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#Anne Leppers beim Stückemarkt

Anne Leppers Drama "Hund wohin gehen wir" wurde für den Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2011 ausgewählt. Die in Essen geborene Schriftstellerin gehört zu den acht Autoren aus ganz Europa, deren Texte ausgewählt wurden. Lepper beschreibt in ihrem Stück eine klaustrophobische Waisenhauswelt, in der ganz eigene Gesetze herrschen.
Erstmals werden alle ausgewählten Stücke ins Englische übersetzt. Die Aufführungstermine des Stückemarkts werden Anfang April bekannt gegeben.

Infos: www.stueckemarkt.de

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#Neues Buch geht dem Tattoo auf die Spur

Rose, Anker, Namen mit Herz: Klassische Motive machten den "lebenslangen Standpunkt" bekannt. Was früher eher im Hafen- und Rotlichtmilieu "in" war, hat seinen Einzug in Popkultur und Bundespräsidentensitz gehalten: die Tätowierung.
Was drückt ein Tattoo aus, wie reagiert die Gesellschaft darauf, warum lassen sich Menschen ungeachtet späterer Hautveränderungen oder des eigenen Geschmacks stechen oder werden zum Tätowierer? Kommunikationswissenschaftler und Soziologe Dr. Oliver Bidlo von der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat das Phänomen in dem jetzt erschienenen Buch "Tattoo. Die Einschreibung des Anderen" untersucht.

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#Bildband erinnert an Tschernobyl

Bedrückender Jahrestag: Der Bildband "Verlorene Orte, gebrochene Biografien" erinnert an den 26. April vor 25 Jahren, als der Atomreaktor in Tschernobyl explodierte. Das jetzt erschienene Buch dokumentiert mit Bildern des Bremer Fotografen Rüdiger Lubricht den Zustand der weiterhin stark verstrahlten Region im Norden der Ukraine, zeigt die Natur und die Menschen, die wieder und noch dort leben.
Ergänzt wird damit die ebenfalls in Dortmund beim Internationalen Bildungs-und Begegnungswerk (IBB) entstandene Wanderausstellung "25 Jahre nach Tschernobyl - Menschen - Orte - Solidarität", die gegen das Vergessen der wohl größten bislang von Menschenhand gemachten Nuklearkatastrophe appelliert.

Weitere Informationen unter www.ibb-d.deedrückender Jahrestag: Der Bildband "Verlorene Orte, gebrochene Biografien" erinnert an den 26. April vor 25 Jahren, als der Atomreaktor in Tschernobyl explodierte. Das jetzt erschienene Buch dokumentiert mit Bildern des Bremer Fotografen Rüdiger Lubricht den Zustand der weiterhin stark verstrahlten Region im Norden der Ukraine, zeigt die Natur und die Menschen, die wieder und noch dort leben.
Ergänzt wird damit die ebenfalls in Dortmund beim Internationalen Bildungs-und Begegnungswerk (IBB) entstandene Wanderausstellung "25 Jahre nach Tschernobyl - Menschen - Orte - Solidarität", die gegen das Vergessen der wohl größten bislang von Menschenhand gemachten Nuklearkatastrophe appelliert.
Weitere Informationen unter www.ibb-d.de



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VON BÜHNEN UND STÜCKEN#
#Theater Oberhausen beim Berliner Theatertreffen

Das Theater Oberhausen und eine Ruhrtriennale-Produktion sind zum Theatertreffen in Berlin (6. bis 22. Mai) eingeladen. Eine Jury wählte jetzt zehn Inszenierungen aus rund 350 Vorschlägen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich aus.
Zu den Produktionen gehört Ibsens Drama "Nora oder Ein Puppenhaus" in der Inszenierung des Theaters Oberhausen. Außerdem wird in Berlin "Verrücktes Blut" von Nurkan Erpulat und Jens Hillje gezeigt, eine Gemeinschaftsproduktion des Berliner Ballhaus Naunynstraße und der Ruhrtriennale.

Infos: www.berlinerfestspiele.de


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#Iphigenie in Oberhausen

Das Theater Oberhausen brachte am 18. Februar seine neue Produktion "Iphigenie auf Tauris" heraus. Johann Wolfgang von Goethe stellt in seinem 225 Jahre alten, klassischen Meisterwerk den
Konflikt zwischen persönlichem Schicksal und dem Allgemeinwohl dar. Die Titelheldin müsste den ungeliebten König Thoas heiraten, um die Wiedereinführung von Menschenopfern zu verhindern und so ihrem Bruder das Leben zu retten. Weitere Vorstellungen am 4. und 30. März.

Infos: www.theater-oberhausen.de


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#"KinderOperRuhr" startet mit "Pinocchio"
Kinder für klassische Musik zu begeistern und ihre soziale Kompetenz zu fördern: Das ist das Ziel der "KinderOperRuhr", die in diesem Jahr startet. Jeweils 150 Kinder sollen ab 2011 jedes Jahr gemeinsam eine Oper einstudieren und aufführen. Für das Projekt arbeitet der Verein Alta Vita mit der Stadt Mülheim und dem Centrum für Bürgerschaftliches Engagement zusammen.
Als erste Produktion wird das Stück "Pinocchio" von Gloria Brüni einstudiert. Zur Teilnahme aufgerufen sind Acht- bis Zwölfjährige aus dem westlichen Ruhrgebiets (Wesel, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Essen). Die Proben finden im Alta Vita Social Club in Essen statt.


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#"Kaas & Kappes" zeigt deutsches und niederländisches Kindertheater

Grenzüberschreitendes Kindertheater zeigt das 13. niederländisch-deutsche Festival "Kaas & Kappes" vom 24. bis 27. Februar. Im KOM'MA Theater in Duisburg werden vier Inszenierungen aus beiden Ländern gezeigt. Veranstalter sind die Stadt Duisburg und das Duisburger ReibeKuchenTheater.
Die Stadt Duisburg verleiht außerdem im Rahmen des Festivals den mit 7.500 Euro dotierten niederländisch-deutschen Autorenpreis für Kinder- und Jugendtheater.

Infos: www.reibekuchentheater.de/kk


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#Witzfiguren-Festival: Satire und Comedy in den Herner Flottmann-Hallen
Komik, Humor und Satire erobern in den letzten Jahren zunehmend das Puppen- und Figurentheater für Erwachsene. In den Herner Flottmann-Halden treffen sich Puppen, Popanze und Pappenheimer unter dem Dach des dritten Witzfiguren-Festivals vom 1. bis 8. April.  Figurenspieler Michael Hatzius, der mit seiner "Echse und Freunden" 2010 den Innovationspreis des Comedy Arts Festivals in Moers gewann, wird zum Beispiel am 5. April zu sehen sein.

Weitere Informationen unter www.flottmann-hallen.de


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#Autorentage 2012: "Stück auf!" am Schauspiel Essen

Ziviler Ungehorsam, Demokratie, eine neu erwachte Protestkultur: Das Schauspiel Essen greift diese Thematik in der Spielzeit 2011/2012 auf. Folgerichtig ist "Widerstehen!" das Motto für Beiträge zu den neuen Autorentagen "Stück auf!", die 2012 erstmals in Essen durchgeführt werden. Acht Dramatiker können Publikum und Fachwelt sich und ihr ausgewähltes Theaterstück vorstellen. Eines der Stücke wird in der Spielzeit 2012/13 am Schauspiel Essen uraufgeführt.
Einsendeschluss für Beiträge zu diesem Förderwetbbewerb ist der 15. September, die Autorentage finden vom 13. bis 15. April 2012 statt. Die Autorentage werden von der Kulturstiftung Essen gefördert.
Weitere Informationen unter http://www.schauspiel-essen.de/stueck-auf/



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#"KiTa macht Theater": MiR-Projekt begeistert Kids für die Bühne
"KiTa macht Theater" heißt es seit November 2010 in Gelsenkirchen: Das zweijährige Pilotprojekt ist eines von vier Projekten der Stiftung des Musiktheaters im Revier (MiR) für Kinder von drei bis zehn Jahren. Bildung, Kultur und eigene Fantasie sollen so früh wie möglich gefördert werden, so ist das Ziel. Zusammen mit der Kindertagesstätte Königstraße wurde das Projekt jetzt vorgestellt.
Im ersten Jahr kommt das MiR mit Musikern, Tänzern oder Bühnenbildnern zu den 3-4-Jährigen in die KiTa, im zweiten Jahr steht für die 5-6-Jährigen der Gegenbesuch im MiR an. Dabei wird nichts starr vorgegeben, jedes Kind soll sich mit seinen Möglichkeiten einbringen können. So wird zum Beispiel zunächst zusammen mit einem MiR-Profi gesungen, zu Themen wie "Hexenmusik" werden kleine Tanzszenen einstudiert und aus dem Dialog der Kinder mit den Bühnenprofis können kleine Stücke entstehen.

Weitere Informationen unter www.musiktheater-im-revier.de



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#Essener Schauspieler Tom Gerber gewinnt "Monospektakel"

Schauspieler Tom Gerber, Mitglied des Essener Grillo-Ensembles, hat das "Monospektakel" in Reutlingen gewonnen. Beim ersten Festival für Solotheater am "Theater Reutlingen Die Tonne" trat er in dem Stück "Pounding Nails in the Floor with my Forehead" ("Mit dem Kopf schlage ich Nägel in den Boden") auf, das derzeit am Schauspiel Essen läuft. Insgesamt sieben Darsteller hatten sich dem Wettbewerb gestellt.


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VON BILDUNG UND ERZIEHUNG#

#Jüdische Kulturtage werden in Dortmund eröffnet
21 Veranstaltungen und drei Ausstellungen geben in Dortmund Einblicke in jüdisches Leben: Unter dem Motto "einblicke - jüdisches (er)leben" finden von Mitte März bis Mitte April in NRW die Jüdischen Kulturtage statt. Nach 1998, 2002 und 2007 ist dies die 4. Auflage, dazu erstmals in ganz NRW. Die Eröffnung findet am 20. März im Dortmunder Opernhaus statt. Das Programm verspricht interessante Einblicke in die aktuelle, zeitgenössische Kunst und Kultur mit jüdischem Hintergrund.


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#"Buch statt Arbeit"
 Dortmund erprobt neuen Ansatz im Umgang mit jugendlichen Straftätern: So mancher jugendliche Straftäter in Dortmund wird künftig seine Nase in ein Buch stecken - auf richterliche Anweisung. Die Jugendgerichtshilfe in Dortmund-Scharnhorst und das Jugendgericht starten das Projekt "Buch statt Arbeit".
Verurteilte Jugendliche soll anstelle von gemeinnütziger Freizeitarbeit tatbezogene Bücher lesen und sich so intensiv mit ihrem Verhalten auseinandersetzen. Ein Buch, so der pädagogische Ansatz, zeige den Jugendlichen alternative Möglichkeiten und Lösungen eines Problems auf.
Vier Wochen haben die Jugendlichen Zeit zum Lesen, danach findet ein Auswertungsgespräch statt.


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#Das Ruhrgebiet im Unterricht: RVR präsentiert Lehr- und Lernmittel auf der "didacta"

"Das Ruhrgebiet. Ihr Thema?!", fragt der Regionalverband Ruhr (RVR) auch in diesem Jahr wieder bei der "didacta" in Stuttgart. Er präsentiert das Ruhrgebiet auf der Bildungsmesse, die vom 22. bis 26. Februar stattfindet. Vorgestellt wird das vielfältige RVR-Angebot für alle Zielgruppen im Bereich Bildung. Dieses umfasst u.a. eine große Anzahl von Lehr- und Lernmitteln zur Behandlung der Metropole Ruhr im Unterricht.
Der RVR ist am Stand Nr. G 88 in Halle 7 in der Stuttgarter Messe zu finden.
Die "didacta" ist die größte Fachmesse für Lehrkräfte in Europa und die wichtigste Weiterbildungsveranstaltung der Branche.



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#Zukunftsakademie NRW startet in Bochum
In Bochum entsteht die Zukunftsakademie NRW, die sich interdisziplinär mit aktuellen Fragen der Entwicklung der Stadtgesellschaft beschäftigt und dabei die Künste in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Gründer der Akademie sind das Land, die Stiftung Mercator und das Schauspielhaus Bochum.
Die Akademie widmet sich vor allem den Bereichen kulturelle Bildung und Interkultur. Entwickelt werden Strategien für eine neue Kultur des Zusammenlebens. Damit wird ein zentrales Anliegen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 fortgeführt. Die Einrichtung versteht sich als Forschungsstätte für zukunftsrelevante Themen der Stadtgesellschaft und als NRW-weites Laboratorium für Praxisprojekte.
Die Zukunftsakademie NRW steht auf drei Säulen: Im Bereich "Labor" geht es um die Frage, was Regionen brauchen, um zukunftsfähig zu sein. In der Sparte "Praxis" sollen in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Schulen und Hochschulen kulturelle Bildungsprojekte initiiert werden. Außerdem ist eine "Qualifizierung" für Fachkräfte geplant.
Die Stiftung Mercator unterstützt das Projekt in den kommenden drei Jahren mit 1,2 Millionen Euro, das Land gibt 750.000 Euro dazu. Derzeit wird nocht ein Standort für die Zukunftsakademie in Bochumer Viktoriaviertel gesucht. Im Herbst soll die Arbeit aufgenommen werden.

Infos: www.stiftung-mercator.de



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#Auftakt zum "Bildungsbericht Ruhr"
Rund 400 Verantwortliche für Bildungsfragen aus den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr treffen sich heute bei einer Auftaktveranstaltung in der Philharmonie Essen, um den "Bildungsbericht Ruhr" zu diskutieren und zu gestalten.
Die Projektpartner des Bildungsberichts - Regionalverband Ruhr (RVR), Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund und Stiftung Mercator - haben mit den Vorarbeiten bereits im Dezember 2010 begonnen. Erste Ergebnisse werden im Juni 2011 erwartet, die Endfassung soll im November vorliegen.
Die Metropole Ruhr ist der erste Ballungsraum Deutschlands, der einen regionalen Bildungsbericht in Auftrag gegeben hat. Untersucht werden alle Stationen der Bildungsbiografie - von der frühkindlichen Bildung über das Schulwesen und die berufliche Bildung bis hin zu den Hochschulen und der Erwachsenenbildung. Dabei wird der Bildungsbericht nicht allein datengestützte Analysen bieten, sondern auch praxis- und handlungsorientierte Empfehlungen bieten.

Infos: www.bildungsbericht-ruhr.de



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#Bürgerprojekte fördern deutsch-polnische Freundschaft
Traditionelle Kochrezepte oder länderspezifische Freizeitgestaltung: Die Ideen der 24 Projekte sind vielfältig. Mit Blick auf das anstehende Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahr 2011/2012 wurde vom Land NRW ein Wettbewerb ausgeschrieben: Aus rund 100 Einsendungen entschied sich eine deutsch-polnische Jury für diejenigen, die nun mit insgesamt 127.000 Euro gefördert werden, um die Partnerschaft zwischen den Menschen zu intensivieren.
Aus der Metropole Ruhr sind unter anderem dabei: der "Schüleraustausch Wiki-Zeitung" vom Berufskolleg Essen-Ost, "Namen sind grenzenlos" vom Heinrich-Böll-Gymnasium Oberhausen, "Spurensuche in Katyn" vom deutsch-polnischen Jugendwerk Wesel-Ketrzyn, ein gemeinsamer Aktionstag gegen Rechtsextremismus der Pestalozzischule Bönen, "Schau doch mal rein! In meinem Rucksack ist Kultur" vom Berufskolleg Herne und "Songs of Friendship and Understanding", Jugendamt Bottrop.

Weitere Informationen unter www.mbem.nrw.de/news-infoservice/bildarchiv/



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#Uni Witten/Herdecke plant neues Sprachlernangebot via Internet
"Glovico" heißt ist eine neue Sprachkurs-Plattform im Internet, auf der Muttersprachler aus Afrika oder Lateinamerika deutsche Sprachschüler via Skype unterrichten. Entwickelt wurde sie von Tobias Lorenz, der als Doktorand an der Universität Witten/Herdecke arbeitet. Die Hochschule plant, ab dem kommenden Sommersemester diese Form der Sprachkurse in ihr Lehrangebot aufzunehmen.
Die deutschen Schüler lernen auf "Glovico" nicht nur Französisch oder Spanisch, sondern erfahren auch viel über die Kultur der Länder, aus denen die Lehrer stammen. Diese wiederum erhalten einen Lohn, der höher als landesüblich ist.
"Glovico" ist gedacht als Social Business, das sich irgendwann selbst tragen, aber keine Gewinne erwirtschaften soll.

Infos: http://glovico.org


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#Bochumer Bildungskongress diskutiert Herausforderungen und Ziele für NRW

Über bildungspolitische Herausforderungen diskutieren Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis bei einem Kongress am 17. und 18. Februar an der Ruhr-Universität Bochum. Unter dem Titel "Bildung - Schlüssel zur Zukunft" sollen Lösungswege gefunden werden, wie die Bildung in NRW auf OECD-Niveau gehoben werden kann.
Mehr als 1.000 Teilnehmer werden erwartet, darunter NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung, Sozialminister Guntram und Schneider Margot Käßmann.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird im Rahmen der Tagung das "Bochumer Memorandum 2011" übergeben, das Ziele für das NRW-Bildungswesen in den kommenden fünf Jahren festlegt. Es wurde von Vertretern aus Gewerkschaften und Wissenschaft unterschrieben.
Veranstalter des Bildungskongresses sind die Ruhr-Universität Bochum, die GEW, sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund NRW.

Infos: www.zukunftbildung.de

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#IAT beklagt Wildwuchs und Ineffizienz bei Bildungsmaßnahmen für Jugendliche

Unüberschaubarer "Wildwuchs" herrscht bei Maßnahmen und Bildungsgängen am Übergang von der Schule zur Ausbildung bzw. zum Beruf, konstatiert das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) an der FH Gelsenkirchen. Es gebe unterschiedlichste Programme auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, die nicht aufeinander abgestimmt seien. Daher fehlten weitgehend Erkenntnisse zur Wirkung der eingesetzten Mittel. Das zeigt eine aktuelle Studie des IAT.
Insgesamt wurden 126 Initiativen, Programme, Bildungsgänge und Maßnahmen in NRW ermittelt, die vom Bund, vom Land und von der Bundesagentur für Arbeit mit schätzungsweise 800 Millionen Euro finanziert wurden. Trotzdem hat rund ein Drittel der Teilnehmer, etwa 50.000 junge Menschen, auch zwei Jahre nach Eintritt in eine Übergangsmaßnahme keine Chance auf eine qualifizierte Ausbildung, so die Studie.
Zur Anzahl und zu den Qualifikationen der im Übergangssystem tätigen Fachkräfte gibt es laut IAT keine belastbaren Angaben. Schätzungen reichen von 30.000 bis 100.000 Mitarbeitern bundesweit.

Infos: www.iat.eu/aktuell/veroeff/2011/gew.pdf


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VON ANDEREN DINGEN#
#Videonale-Chef wird Museumsdirektor im Glaskasten Marl

Der Videonale-Chef Georg Elben wird neuer Leiter des Skulpturenmuseums Glaskasten in Marl. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt jetzt beschlossen. Der neue Museumsdirektor leitet seit 2004 das Festival für zeitgenössische Videokunst Videonale in Bonn. Elben nimmt voraussichtlich im Juli seine Arbeit im Museum auf.

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#WDR lässt über die besten Ruhrpottlieder abstimmen

Welcher ist der beste Ruhrgebiets-Song? Das "Steigerlied", "Der Mond von Wanne-Eickel" oder "Oberhausen" von den Missfits? Oder vielleicht  "Vatter aufstehn", geschmettert von Tana Schanzara? Möglicherweise macht auch eines der beiden Grönemeyer-Lieder "Bochum" und "Komm zur Ruhr" das Rennen bei der WDR-Abstimmung über die "beliebtesten Ruhrpottlieder in Nordrhein-Westfalen".
Im Internet können die Nutzer ihre Favoriten unter 20 Vorschlägen wählen. Die Top 15 werden am 16. März, 21 Uhr, im WDR-Fernsehen gezeigt.

Infos: www.wdr.de/tv/diebesten/sendungsbeitraege/2011/0316/Ruhrpottlieder_abstimmung.jsp



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#"Das Buch Genesis" ist Ausstellungsthema im Emil Schumacher Museum 

Von der Schöpfung der Welt bis zum Turm von Babel: Die erste Sonderausstellung des Emil Schumacher Museums 2011 (17. Februar bis 19. Juni) zeigt den Künstler als Schöpfer eines Gesamtkunstwerkes. "Das Buch Genesis", entstanden weniger als ein Jahr vor seinem Tod, rückt Schumachers Spätwerk in den Fokus. Er hatte sich über 60 Jahre intensiv mit Graphik und Papier sowie mit Farbe auseinandergesetzt.
Künstlerbücher bilden die geschlossene Einheit echter Gesamtkunstwerke. Text, Typographie, Buchbinderkunst und nicht zuletzt die Illustrationen werden aufeinander abgestimmt und zu einer Einheit zusammengefügt. Schumachers "Genesis" umfasst 18 Originalgraphiken. Von Emil Schumacher im Winter 1998 in seinem Hagener Atelier auf Acetatdruckfolien geschaffen, wurden die Blätter in Jaffa und Tel Aviv im Format 40 mal 80 Zentimeter gedruckt - mit dem Wüstensand Israels.

Weitere Informationen unter www.esmh.de



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#Frauenfilmfestival vergibt Dokumentarfilmpreis an Helga Reidemeister

Regisseurin Helga Reidemeister gewinnt den mit 10.000 Euro dotierten Dortmunder Dokumentarfilmpreis. Die Auszeichnung wird am 17. April erstmals im Rahmen des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund/Köln verliehen.
Der Preis würdigt das Lebenswerk der Filmemacherin, die seit 40 Jahren Dokumentarfilme über brisante Themen dreht. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen Menschen, die sich auch in schwierigsten Situationen nicht unterkriegen lassen. 2002 ging die Regisseurin nach Afghanistan, wo ihre Filme "Texas - Kabul" und "Mein Herz sieht die Welt schwarz - Eine Liebe in Kabul" entstanden.
Der Dortmunder Dokumentarfilmpreis wird künftig alle zwei Jahre am Festivalstandort Dortmund vergeben.

Infos: www.frauenfilmfestival.eu


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#"Die große Klappe" würdigt herausragende Kinder- und Jugenddokumentarfilme

Zum 10. Geburtstag des Projektes "doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche" stiftet die Bundeszentrale für politische Bildung in diesem Jahr den europaweit ersten Filmpreis für politischen Kinder- und Jugenddokumentarfilm. Die Auszeichnung "Die große Klappe" ist mit 3.500 Euro dotiert.
Für den Wettbewerb wählt "doxs!" künstlerisch herausragende Dokumentarfilme aus, die sich an Zehn- und 18-Jährige richten und deren Lebenswelt in den Mittelpunkt stellen. Über den Gewinner entscheidet eine Schüler-Jury.
Das Kinder- und Jugenddokumentarfilmfestival "doxs!kino" findet vom 7. bis 13. November wieder im Rahmen der Duisburger Filmwoche statt.

Infos: www.do-xs.de


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#Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte präsentiert Zoogeschichten

Nicht erst seit Eisbär Knut üben Tierkinder auf Menschenkinder, Erwachsene und nicht zuletzt die Medienwelt eine große Faszination aus. Entwicklung und Stellung des Zoos als Ort der Unterhaltung, Bildung und Freizeitgestaltung beleuchtet die Ausstellung "Zoogeschichte(n). Wilde Tiere für Europa" vom 2. Februar bis 27. März im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte (Stadtarchiv).
Dabei steht die Wandlung von der gedankenlosen Exoten-Schau zu den Maximen Artenschutz, Ressourcenschonung der Natur und Kooperation der Zoologischen Gärten im Mittelpunkt. Die "Zoogeschichte" ist eine Ausstellung des Westfälischen Pferdemuseums Münster und des LWL-Museumsamtes für Westfalen in Kooperation mit dem Allwetterzoo Münster.

Weitere Informationen unter www.lwl-museumsamt.de

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Quelle dieser Meldungen, soweit nicht anders angegeben: idr (Informationsdienst Ruhrgebiet)

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