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Willkommen auf dem Blog der Bücherei Alstaden

Die Katholische öffentliche Bücherei St. Antonius



ist die einzige öffentliche Bücherei im Ortsteil Alstaden von Oberhausen (Rheinland) mit etwa 22000 Einwohnern.

Wir geben hier Informationen zu unserer Bücherei, Termine und Buchtipps bekannt.

Zum Lesen der einzelnen Beiträge klicken Sie bitte im INHALT in der linken Spalte.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen, Sie bald in unserer Bücherei begrüßen zu können.

10. Januar 2011

Mitteilungen

Mitteilungen aus unserer Bücherei

Januar 2011  


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#Ausblick 2011

Unsere Bücherei wird auch in diesem Jahr die Aktivitäten zur Förderung der Lese- und Buchkultur in Alstaden fortsetzen.
Dazu wird, wie gewohnt, einmal monatlich zum LESEKREIS eingeladen. Nächtster Termin ist der 19. Januar, 17 Uhr in der Bücherei.
An diesem Termin starten wir eine lockere Folge von Lese- und Gesprächsangeboten zum Thema "Kriminalroman". Die KRIMIREIHE wird eröffnet mit dem deutschen Newcomer Autor Volker Kutscher und seinen Gereon Rath Romanen. Kommisar Rath ermittelt im Berlin der ausgehenden 1920er, beginnenden 1930er Jahre - also vor dem schicksalshaften Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus und dem Ende der Weimarer Republik und ihrer libaralen Kultur- und Lebensauffassung, die das Phänomen der "Golden Twenties" hervorbrachte.

Den erfolgreichen ALSTADENER BÜCHERBASAR möchten wir in diesem Jahr zweimal anbieten.
Am Samstag, 14. Mai - zusammen mit dem Tierschutzverein Oberhausen und
am Samstag, 24. September.
Über diese und weitere Aktionen werden wir rechtzeitig informieren.


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#Bücherservice

Wem den Weg in die Buchhandlung zu weit ist, wer sich bei online-Bestellungen nicht gut auskennt und Sicherheitsbedenken bei online-Geschäften hat, oder wer einfach nur unsere Bücherei unterstützen möchte, kann seine Bücher über die St. Antonius Bücherei bestellen. Wir liefern auch kostenfrei ins Haus!
Bestellte und vorab gezahlte Bücher kommen zu Ihnen ohne Mehrkosten ins Haus. Dieser Service läuft über den Borromäusverein, der an die 400.000 Titel verfügbar hat - da findet jeder gewiss sein Lieblingsbuch. Die Lieferfrist beträgt erfahrungsgemäß 5 bis 7 Werktage.
Bestellungen bitte persönlich während der Öffnungszeiten. Dieser Service gilt nur für Leserinnen/Leser unserer Bücherei!

Wer die Bücher abholen mag und erst bei Übergabe zahlen möchte, kann auch gern per E-Mail bestellen an die Adresse: buecherei-alstaden@gmx.de.
Bitte Name, Adresse und Telefonnummer mit angeben. Die Bücher werden über den lokalen Buchhandel beschafft.
Mit Ihrer Bestellung unterstützen Sie unsere Bücherei. Sie erhalten die Bücher zum regulären Ladenpreis; wir erhalten einen Rabatt für unsere Anschaffungen.


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#Mitstreiter gesucht

Wir sind dabei, einen Freundeskreis ins Leben zu rufen, der bei Veranstaltungen tätig mithilft und durch Rat und Tat dem täglichen Büchereileben zur Seite steht.
Sei es, dass es an einem Laminierapparat fehlt, oder Karteikarten geschrieben werden müssen, Stühle zu rücken sind oder Bücher aus der Buchhandlung abzuholen sind: die Aufgaben sind vielfältig und die Bücherei freut sich über jede helfende Hand.
Kommen Sie zu unseren Öffnungszeiten oder schreiben Sie eine E-Mail mit Angabe, wo und zu welchen Zeiten Sie helfen können: buecherei-alstaden@gmx.de


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#Wer erhält unsere Website?

Durch personelle Engpässe ist eine vollständige Betreuung dieser Website derzeit leider nicht möglich.
Aufmerksame Leser werden das Fehlen der TELESEITEN - einer unserer festen Rubriken dieses Blog - bemerken. Wer nun mithelfen möchte, die Informationen über interessante Rundfunksendungen und Websites zu Literatur- und Buch-Themen zusammenzustellen oder gar für die Internet-Veröffentlichung vorzubereiten, möge sich bitte melden:
buecherei-alstaden@gmx.de


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Lesezeichen

Lesezeichen Januar 2011

Die Lesezeichen geben Ihnen monatlich eine Auswahl wichtiger Termine aus der Literaturszene in Oberhausen und der kirchlichen Büchereiarbeit im westlichen Ruhrgebiet.

Regelmäßige Termine:

  • Mittwoch und Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr
Büchercafé im Ev. Jugendhaus 
Goethestr. 65 - 67 (Eingang über den Innenhof)

  • An jedem 3. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr
findet bei Kaffee und Kuchen eine Vorlesestunde für Erwachsene statt
Pfarrzentrum Herz Jesu, Paul-Reusch-Str. 66
nächster Termin: 19. Januar


14. Jan.,
19.30 Uhr
Premiere: Waisen
von Dennis Kelly, Regie: Peter Carp

Theater Oberhausen
14. Jan.,
22 Uhr


O-Ton - Oberhausener Poetry-Slam

Altenberg
15. Jan.,
19.30 Uhr

weitere Vorstellung am 26.Jan.


Premiere: Drei Schwestern
von Anton Tschechow, Regie: Peter Carp

Theater Oberhausen

19. Jan.,
17 Uhr

Lesekreis in der Bücherei
Antoniusplatz 14, 46049 Oberhausen

Kath. Bücherei St. Antonius
19. Jan.,
19.30 Uhr

Cyrano
nach Edmond Rostands Cyrano de Bergerac,  Regie: Britta Mannes
Theater Oberhausen
20. Jan.,
20 Uhr

Schlingensiefs Filme
- eine Hommage an Christoph Schlingensief
Theater Oberhausen
21.Jan.,
19.30
Die Leiden des jungen Werther (Goethe) im Malersaal (auch 29.Jan.)

Ein Sommernachtstraum (Shakespeare) im Theatersaal

Theater Oberhausen

23. Jan.,
15 Uhr

Kindertheater - Dornröschen lass Dein Haar herab (ab 4 Jahre)

Zentrum Altenberg
29. Jan.,
20 Uhr
Lars Reichow "Wie schön Du bist" - Das Liederprogramm Ebertbad
30. Jan,
20 Uhr

ALLES FÜR DIE M.A.F.i.A.
Ateliertheater Oberhausen, Altmarkt 2 (Hinterhof Gdanska)

Gdanska

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Gedicht des Monats

Gedicht des Monats JANUAR 2011
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Das  Gedicht des Monats soll anregen, laut zu lesen und am besten auswendig zu lernen.
Jeden Monat stellen wir ein Gedicht vor, passend zur Jahreszeit oder Ereignissen des Monats.

In diesem Monat mit einem zeitgenössichem Gedicht, dem auch ein Kommentar beigegeben ist.


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Das Trauerspiel von Afghanistan

Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
„Wer da!“ – „Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.“

Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

„Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.
         
Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.“

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all‘,
Sir Robert sprach: „Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So laßt sie’s hören, daß wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!“

Da huben sie an und sie wurden’s nicht müd‘,
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen – es kam die zweite Nacht,
Umsonst, daß ihr ruft, umsonst, daß ihr wacht.

„Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.“

 
Theodor Fontane (1819-1898)
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Kommentar

Theodor Fontane verfasste das Gedicht im Jahre 1859. Seinen Ton erkennt man gleich. Aber es ist doch ein kunstloses Gedicht, eher wie ein paar Merkverse, ein bißchen ausgeschmückt, damit man diesen geschichtlichen Vorgang weitersagen kann und ihn nicht vergißt.

Fontane griff mit seinen Versen eine Tragödie am Ende des I. Anglo-afghanischen Kriegs (1839-1842) auf: Der britische General Elphinstone war unter Zusicherung freien Geleits mit rund 5000 Soldaten und ihren teilweise am Feldzug beteiligten Familien sowie einem riesigen Troß aus dem belagerten Kabul aufgebrochen, um sich nach Dschalalabad durchzuschlagen – insgesamt waren rund 13 000 Leute unterwegs. Die Kolonen wurden allerdings unentwegt angegriffen und letztlich in der Khurd-Kabul-Schlucht nahe Kabul vollständig aufgerieben. Nur der Feldarzt Dr. William Brydon erreichte mit seinem Pferd die Garnison in Dschalalabad.

Fontane war seit 1857 als Auslandskorrespondent für verschiedene deutsche Zeitungen in London tätig und beschäftigte sich dabei mit der britischen Kolonialgeschichte. Die Niederlage von 1842 hatte aus dem „Großen Spiel“ (dem geoipolitischen Ringen zwischen Rußland und Großbritannien) ein „Trauerspiel“ werden lassen – es war die erste große Niederlage der britischen Kolonialgeschichte und eine Demütigung vor der ganzen Welt.
(Quelle: http://www.sezession.de/22403/das-januar-gedicht-fontane-seltsam.html )

Fontane kam nie nach Afghanistan. Wir sind nun gespannt, ob uns eine zeitgenössische deutsche Poetenseele, oder auch ein Soldat der Bundeswehr mit lyrisch gegossenen Worten Kriegserlebnisse aus diesem fernen, auch von Deutschen geführten Krieg näherbringt.

H. Krebs
Mit Dank an Götz Kubitschek

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Meldungen

Meldungen aus demLiteratur- und Buchwesen der Region

Januar 2011  

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Die Stichpunkte in diesem Monat:
+++Ausblick auf das Bücherjahr 2011+++Janosch länger in Oberhausen+++RÜCKBLICKE - neue Bücher und letzte Texte zu Ruhr und Kulturhauptstadt 2010+++NEUER von THEATERN und SPIELKÜNSTLERN an der Ruhr+++Käßmann als Gastprofessorin in Bochum+++Für Deutsch als Landessprache+++Kochbuchmuseum verlässt Westfalenpark+++Ikonen aus russischem Malerdorf in Recklinghausen+++erster regionaler Bildungsbereicht in Arbeit+++

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#Ausblick auf das Bücherjahr 2011


Neue Bücher von Philip Roth, Martin Suter, Arno Geiger, Orhan Pamuk, Siri Hustvedt kündigen die Verlage in ihren Frühjahrsprogrammen an.
Martin Walser wird sein neues Werk "Muttersohn" vorlegen.
Der neue Roman von Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa "Der Traum des Kelten" soll im Sommer erscheinen.
Neue Sachbücher zu Debattenthemen wie Islamismus, Terrorismus und Klimawandel versprechen einen spannenden Bücherfrühling.

Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2011 (12. bis 16. Oktober) ist Island - unter dem Motto "Sagenhaftes Island". Dafür will das Land seine berühmten Mittelalter-Sagas neu ins Deutsche übersetzen lassen. Außerdem werden rund 100 Werke isländischer Autoren in deutschen Verlagen erscheinen. Das kleine Island mit seinen nur rund 300.000 Einwohnern gilt als große Literaturnation.

Die Bücher können sogleich nach Erscheinen bei der Bücherei St. Antonius bestellt werden - mit kostenfreier Lieferung ins Haus!

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#Janosch länger in Oberhausenn

Das Janosch-Universum bleibt in Oberhausen: Bis zum 16. Januar wird die Ausstellung "Janosch - Panama und andere Welten" in der Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen verlängert. Als Zugabe ist ab 14. Dezember im Kabinett im kleinen Schloss neben dem neu eingerichteten Museums-Shop ein Mappenwerk von Janosch mit Illustrationen zu Gedichten von Charles Bukowski zu sehen. "Verdammter Bukowski" enthält 22 Farbradierungen zu 21 Gedichten.
Weitere Informationen unter www.ludwiggalerie.de

zum Anfang dieser Seite "Ein Tag wie noch nie!" Das war der 18. Juli 2010, als das große RUHR.2010-Kulturfest auf der A 40 gefeiert wurde. So heißt auch der druckfrische Bildband zum Still-Leben Ruhrschnellweg, den Fritz Pleitgen, Vorsitzender der RUHR.2010-Geschäftsführung, am 30. November vorstellte.
Das Buch ist voll mit Schnappschüssen vom regen Treiben, das auf der Autobahn herrschte. Drei Millionen Besucher feierten zwischen Dortmund und Duisburg ein fröhliches Begegnungsfest der Alltagskulturen. Dazu gibt der im Klartext-Verlag erschienene Band Einblicke in die Arbeit des Organisationsteams.

Infos: www.ruhr2010.de und www.klartext-verlag.de

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RÜCKBLICKE - neue Bücher und letzte Texte zu Ruhr und Kulturhauptstadt 

#Fotoband zur Schönheit der Industriekultur erschienen
Den Kathedralen der Moderne wie widmet sich das Buch "Die andere Schönheit. Industriekultur in Nordrhein-Westfalen". Die Autoren Eckhard Bolenz und Markus Krause haben gemeinsam mit dem Fotografen Florian Monheim eine spannende Reise zu Orten wie dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein angetreten und stellen heute vielfach kulturell genutzte Fabrikanlagen, Villen und Arbeitersiedlungen in NRW vor. Das Buch ist im Greven-Verlag erschienen.
Infos: www.industriemuseum.lvr.de


#Buch über die "Ruhrlights" zu RUHR.2010 erschienen
Erinnerungen an das RUHR.2010-Projekt "Ruhrlights: Twilight Zone" weckt das gleichnamige Buch, das jetzt im Hatje Cantz Verlag erschienen ist. Im September hatten sich sieben Städte entlang der Ruhr zusammengetan und das Lichtkunstfestival ausgerichtet. Zu sehen waren Werke international renommierter Künstler wie Peter Kogler, Yves Netzhammer und Bernd Schurer und Mischa Kuball.
Herausgeber des reich illustrierten Buches sind Karl Janssen, Söke Dinkla, RUHR.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt und Karl-Heinz Petzinka, Künstlerischer Direktor der RUHR.2010.
Infos: www.ruhr2010.de/ruhrlights

#Literaturwunder Ruhr als Buch
Mit dem "Literaturwunder Ruhr" beschäftigt sich ein neues Buch, das im Essener Klartext-Verlag erschienen ist. Es zeichnet nach, wie sich parallel zum industriellen auch der kulturelle und literarische Strukturwandel vollzog, der sich im Entstehen einer neuen Ruhrgebietsliteratur besonders deutlich zeigte.
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Wahrnehmung des Ruhrgebiets in der Literatur und mit dem Forschungsstand zur Gegenwartsliteratur. Einen Schwerpunkt bildet die Literatur von Migranten.
Das Buch geht auf die Initiative der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets und des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt zurück.
Infos: www.klartext-verlag.de

#Katalog zum Ruhr-Atoll erschienen
Fast 160 Seiten stark ist der Katalog zum RUHR.2010-Projekt Ruhr-Atoll geworden, der jetzt im Essener Klartext-Verlag erschienen ist. Der Band stellt nicht nur die im Sommer auf dem Essener Baldeneysee realisierten Großinstallationen in Text und Bildern vor, sondern auch die Modelle und Entwürfe, die nicht umgesetzt wurden.
Im Sommer war der Essener Baldeneysee fünf Monate lang Schauplatz des Ruhr-Atolls. Dort schwammen vier Kunstinseln, die sich mit dem Thema "Kunst ist Energie - Energie ist Bewegung" auseinandersetzten.
Infos: www.klartext-verlag.de

#Katalog zum Dortmunder U erschienen
"Gestatten, Dortmunder U": Pünktlich zur offiziellen Eröffnungsveranstaltung am 18. Dezember, dem Abschluss des Europäischen Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010, stellt sich "das U" selbst vor. Der Katalog - initiiert von der Stadt Dortmund und dem Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit Gerber Architekten - vermittelt in insgesamt drei Bänden einen umfassenden Einblick in die Konzeption und Programmatik des Dortmunder U, Umbauarbeiten inklusive.
Band I - Herausgeber Dr. Andreas Broeckmann und Dr. Dieter Nellen - stellt das U als "Zentrum für Kunst und Kreativität" vor, Band II (Prof. Dr. Falk Jaeger) hebt die Architektur in den Fokus und Band III (Prof. Dr. Kurt Wettengl) beschäftigt sich mit dem Museum Ostwall im U: "Das Museum als Kraftwerk". Der dreibändige Katalog ist im Druckverlag Kettler erschienen und ab heute (9. Dezember) für 49,90 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN: 978-3-86206-056-6), die Einzelbände kosten 19,90 Euro.
Weitere Infos unter www.dortmunder-u.de

#Bildband zu Still-Leben Ruhrschnellweg erschienen
"Ein Tag wie noch nie!" Das war der 18. Juli 2010, als das große RUHR.2010-Kulturfest auf der A 40 gefeiert wurde. So heißt auch der druckfrische Bildband zum Still-Leben Ruhrschnellweg, den Fritz Pleitgen, Vorsitzender der RUHR.2010-Geschäftsführung, am 30. November vorstellte.
Das Buch ist voll mit Schnappschüssen vom regen Treiben, das auf der Autobahn herrschte. Drei Millionen Besucher feierten zwischen Dortmund und Duisburg ein fröhliches Begegnungsfest der Alltagskulturen. Dazu gibt der im Klartext-Verlag erschienene Band Einblicke in die Arbeit des Organisationsteams.

Infos: www.ruhr2010.de und www.klartext-verlag.de


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Neues von THEATERN und Spielkünstlern an der Ruhr

#Junge Talente am Schauspiel Essen

Ein Mann, ein Lachs und eine Geschichte: Zum Start der neuen Reihe "Freischuss." stellte Schauspieler Sebastian Tessenow am 16. Dezember den moralischen Monolog "Lachsfieber" von Moritz Peters vor.
Mit dieser in 2011 fortgesetzten neuen Reihe in der "Heldenbar" im Grillo-Theater will das Schauspiel Essen seinen Regie- und Ausstattungsassistenten, Schauspielern und Musikern ein eigenes Bühnen-Versuchslabor bieten. Die Inszenierungen entstehen innerhalb weniger Proben und leben vom Engagement und der Spontaneität aller Beteiligten.
Weitere Infos unter www.theater-essen.de

#Duisburger Theatertreffen schafft "Sehnsucht nach Glück"
Vom materiellen Wohlstand über das Liebesglück bis hin zum Einklang mit der Welt: Die "Sehnsucht nach Glück" hat viele Facetten, ist für viele "Ziel Nummer 1". Das Duisburger Theatertreffen greift diese Thematik vom 24. März bis 10. April in elf Produktionen mit 19 Vorstellungen auf: Neben den Gästen aus Frankfurt, Hannover, Bochum und Wien stellt der hauseigene Jugendclub "Spieltrieb" die deutschsprachige Erstaufführung eine Stücks des britischen Autors Mark Ravenhill vor.
Auch wenn die Akzente 2011 eine Pause einlegen, wird das Theatertreffen als Herzstück des Festivals im kommenden Jahr fortgeführt. Das Theatertreffen rückt damit in die Zeit vor den Osterferien, um Überschneidungen mit den Ruhrfestspielen und den "Stücken" in Mülheim zu vermeiden. Auch die Duisburger Akzente werden künftig in diesem Zeitrahmen stattfinden.
Weitere Infos unter www.duisburg.de

#Bestes Actionsspiel aus Mülheim
Die Essener Lichtburg als "Games"-Kulisse: In der Kategorie "Bestes Actionspiel" wurden jetzt die Crenetic Studios aus Mülheim an der Ruhr mit dem Deutschen Entwicklerpreis 2010 ausgezeichnet. Das Spiel mit dem Titel "Trapped Dead" ("Tödliche Falle") ist ein Mix aus Strategie und Action, der sich an klassischen Horror-Szenarios orientiert, aber taktisches Vorgehen statt "Ballern" erfordert. Die Crenetic Studios sitzen seit dem Jahr 2000 in Mülheim.
Der Deutsche Entwicklerpreis gilt als renommierteste Auszeichnung rund um die deutsche Gamesbranche. Er wurde 2010 zum siebten Mal in über 30 Kategorien vergeben und zeichnet neben Spielen auch Studios, Magazine und Händler aus.
Weitere Infos unter  www.deutscher-entwicklerpreis.de

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#Käßmann Gastprofessorin in Bochum

Mit einem öffentlichen Vortrag über die "Multikulturelle Gesellschaft - Wurzeln, A#Bildband zu Still-Leben Ruhrschnellweg erschienenbwehr und Visionen" startet Margot Käßmann am 12. Januar ihre einjährige Max-Imdahl-Gastprofessur an der Ruhr-Universität Bochum. Die frühere Landesbischöfin und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland wird an der Hochschule ein Jahr lang auf dem Gebiet der Ökumene und Sozialethik forschen und lehren.
Die neue Gastprofessur verleiht die Ruhr-Universität an Persönlichkeiten, die sich um die Einheit von Wissen und Gesellschaft verdient gemacht haben.

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#Petition für Deutsch als Landessprache

Deutsch soll als Landessprache im Grundgesetz festgeschrieben werden. Das fordern der Verein Deutsche Sprache (VDS) mit Sitz in Dortmund und der Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland und haben eine Petition beim Bundestag eingereicht. Knapp 1.500 Menschen haben den Antrag bislang mitgezeichnet, die Frist dauert noch bis zum 19. Januar 2011.

Infos: www.vds-ev.de

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#Kochbuchmuseum verlässt Dortmunder Westfalenpark

Das Deutsche Kochbuchmuseum in Dortmund zieht um: Nach 22 Jahren verlässt es im Januar sein Domizil im Westfalenpark und wechselt an einen neuen Standort in der Innenstadt. Im Westfalenpark kann das Museum am 2. Januar zum letzten Mal besucht werden, die Wiedereröffnung ist im Frühjahr 2012 geplant.
Der Umzug ist notwendig, weil die bisherigen Räumlichkeiten künftig gastronomisch genutzt werden sollen. Über eine halbe Million Gäste haben das Kochbuchmuseum über die Jahre im Westfalenpark besucht. Den Plänen muss der Rat der Stadt Dortmund noch zustimmen.

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#Ikonen aus russischem Malerdorf in Recklinghausen

Kunsthalle Recklinghausen zeigt Ikonen aus Palech
Dem "Mythos Palech" widmet die Kunsthalle Recklinghausen eine Ausstellung. Noch bis 6. Februar 2011 werden Ikonen und Lackminiaturen gezeigt - gefertigt in dem russischen Malerdorf Palech, das für seine Arbeiten in diesem Bereich weltberühmt ist. Ausgerichtet wird die Schau vom Ikonen-Museum Recklinghausen.
Die 300 Exponate sind Leihgaben aus Deutschland, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und Italien. Sie illustrieren die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des Landes vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Parallel zur Ausstellung greift Medienkünstler Thomas Köner das Thema aus zeitgenössischer Sicht auf. Für seine Installation "Im Taborschatten" kombiniert er akustische Alltagsaufnahmen aus dem Ruhrgebiet mit visuellen Impressionen aus dem Ikonen-Museum.
Metropole Ruhr erarbeitet ersten regionalen Bildungsbericht Deutschlands
Infos: www.kunst-in-recklinghausen.de/1aktuell.html

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#Metropole Ruhr erarbeitet ersten regionalen Bildungsbericht Deutschlands

Unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Mercator hat die Arbeit zur Erstellung des "Bildungsberichts Ruhr" begonnen. Die Metropole Ruhr ist der erste Ballungsraum Deutschlands, der einen regionalen Bildungsbericht in Auftrag gegeben hat. Untersucht werden alle Elemente der "Bildungsbiografie" - von der frühkindlichen Bildung über das Schulwesen bis hin zu den Hochschulen und der Erwachsenenbildung.
Der Bericht wird von einem Konsortium unter Führung des Dortmunder Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) erstellt und soll in einer ersten Fassung im Juni 2011 vorliegen. Die Erarbeitung wird begleitet von zwei ständigen Arbeitskreisen, denen Mitglieder der Verbandsversammlung und kommunale Bildungsexperten angehören, sowie von der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr). Konsortium und Arbeitskreise treffen heute (21. Dezember) erstmals zusammen.
Der Bildungsbericht lenkt den Blick auf die Bedeutung der Kommunen für Bildung, die bislang kaum wahrgenommen wird. Tatsächlich aber verfügen die kommunalen Gebietskörperschaften über zentrale Zuständigkeiten - von der Kinderbetreuung über Schulträgerschaften bis hin zu zentralen Angeboten der Erwachsenenbildung.
Der "Bildungsbericht Ruhr" wird im Sommer 2011 als Entwurf vorliegen und bis November 2011 abgeschlossen sein.

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Quelle dieser Meldungen, soweit nicht anders angegeben: idr (Informationsdienst Ruhrgebiet)

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